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Buch
Ein Buch auf dem anderen aufgestellt Blick ins Buch Zwei Bücher aneinander im Kreis aufgefächert Titelseite und Klappentext Zwei Bücher aufeinander gelegt, man sieht die Buchrücken und Lesebändchen Aufgeklapptes Buch

"Im Sammeltransport nach unbekannter Anstalt verlegt"

Opfer der NS-"Euthanasie" aus der Stadt Buchen

Basierend auf einer menschenverachteten Ideologie und einer rein zweckrationalen Vernunft führte die Radikalisierung der nationalsozialistischen Gesundheits-, Sozial- und Rassenpolitik mit dem Ziel der Reinigung des Volkskörpers zum Massenmord an Menschen mit geistigen Behinderungen und psychischen Erkrankungen. In der Sprache der Täter wurden die systematischen Tötungen mit Begriffen wie „Euthanasie“ und „Gnadentod“ verhüllt. Den „Euthanasie“-Morden fielen insgesamt über 200.000 Menschen zum Opfer.

Für die Stadt Buchen und ihre heutigen Stadtteile sind mindestens 18 Personen bekannt, die im Zuge der NS-„Euthanasie“ ermordet wurden. Sie wurden geboren und/oder lebten in Buchen, Götzingen, Hainstadt, Hettingen, Hollerbach, Rinschheim und Waldhausen. Die Einzelschicksale und Lebensgeschichten dieser 18 Frauen und Männern aus Buchen konnten nun durch die Auswertung zahlreicher Quellen recherchiert und aufgearbeitet werden.

EAN / GTIN:
9783923699292
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Artikel-Nr.
SG0007
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Herausgeber: Stadt Buchen
Redaktion: Tobias-Jan Kohler
Gestaltung: SchreiberGrimm . Werbeagentur GmbH
Druck: HennBauer Medien, Limbach
Erscheinungsjahr: 2021
ISBN: 978-3-923699-29-2